Auftraggeber
Volkstheater GmbH
Als erster Schritt zur Generalsanierung des Volkstheaters sollte der Publikumsbereich mittels Einbau einer Tribüne aufgewertet werden, um den Zuschauern eine bessere Sicht auf die Bühne zu ermöglichen. Weiters sollte die Bestuhlung am zweiten Rang ausgetauscht und die Zugänglichkeit zu den einzelnen Sitzreihen verbessert werden. Schlussendlich sollte noch ein barrierefreier Zugang von der Neustiftgasse realisiert, sowie eine Verbesserung der Lüftungs- und Beleuchtungssituation erreicht werden.
Auftraggeber
Volkstheater GmbH
Ort
Arthur-Schnitzler-Platz 1, A-1070 Wien
Kosten
ca. € 1,15 Mio Euro
Als erster Schritt zur Generalsanierung des Volkstheaters sollte der Publikumsbereich mittels Einbau einer Tribüne aufgewertet werden, um den Zuschauern eine bessere Sicht auf die Bühne zu ermöglichen. Weiters sollte die Bestuhlung am zweiten Rang ausgetauscht und die Zugänglichkeit zu den einzelnen Sitzreihen verbessert werden. Schlussendlich sollte noch ein barrierefreier Zugang von der Neustiftgasse realisiert, sowie eine Verbesserung der Lüftungs- und Beleuchtungssituation erreicht werden.
Aufbauend auf die Planung des Architektenteams Arch. Katharina Fröch, Mag. arch. Kristof Jarder und Mariela Spacek, BSc wurden Abklärungen mit dem Bundesdenkmalamt durchgeführt, die eine einvernehmliche Lösung hinsichtlich der Tribünenhöhe hervorbrachten. Auf Grundlage dieser abgestimmten Planung wurden sämtliche Leistungsverzeichnisse erstellt und intensive Vergabegespräche mit den Firmen durchgeführt, um den zeitlich beschränkten Ausführungszeitraum in der Sommerpause des Theaters einhalten zu können. Unter intensiver technischer als auch zeitlicher Abstimmung mit den ausführenden Firmen wurden im Parterre die Lüftungsanlage adaptiert, die Tribüne aus vorgefertigten Tragelementen aufgebaut und vor Ort fertig gestellt, sämtliche Zugangsbereiche angepasst und die Bestuhlung wieder montiert. Zudem wurde noch ein passendes Lichtkonzept zur Stufen- und Effektbeleuchtung der Tribüne ausgeführt. Am zweiten Rang wurden die vorhandene Bestuhlung, sämtliche Beläge und Stufen sowie teilweise die Unterkonstruktion abgetragen, die vorhandenen Oberflächen brandschutztechnisch ertüchtigt und eine neue Stufen-/ Ranggeometrie eingebaut, welche eine bessere Sicht auf die Bühne gewährleistet.
Gleichzeitig wurde die vorhandene Lüftungssteuerung sowie die entsprechende Leitungsführung optimiert, die Zugänge zu den Rängen als auch die Bodenbeläge erneuert und schlussendlich eine neue Bestuhlung montiert, welche größere Reihenabstände und höheren Sitzkomfort ermöglichte. An der nördlichen Seite des Theaters wurde am Eingang Neustiftgasse eine zweiteilige Rampe für den barrierefreien Zugang zum Theater errichtet. Diese konnte durch entsprechende Beklebung mit dem aktuellen Werbeauftritt des Theaters in Einklang gebracht werden. Durch permanente Abstimmung zwischen Planern, ÖBA und den ausführenden Firmen konnten sowohl der eng gesteckte Terminplan als auch das Budget eingehalten werden.
Leistungsumfang:
Ausschreibungen, Örtliche Bauaufsicht, Kostensteuerung