Auftraggeber
Bundesimmobiliengesellschaft
Auftraggeber
Bundesimmobiliengesellschaft
Ort
Universitätsring 1, A-1010 Wien
Kosten
ca. 0,27 Mio €
Die klassizistische Westfassade von Heinrich Ferstl, gliedert sich in einen dreigeschossigen Mittelteil, der von viergeschossigen Ecktürmen gerahmt wird. Die Gliederung der Fassade ist unterstützt durch die Materialauswahl von Stein und Putz. Prägendes Gestaltungselement ist die Ausführung der Blindfenster und große Teile der Putznullfläche im Mittelteil in Sgraffitotechnik.
Ziel der Fassadensanierung war die Behebung von Zeitschäden infolge von Verschmutzung, Erosion, Wasserschäden und Frostabsprengung sowie die Rekonstruktion des Originalgraffitos.
Der kleine Anteil der vorhandenen Originalsubstanz der Sgraffiti wurde einer Rückführung in den Ursprungszustand unterzogen, der restliche Teil mittels Muster vom Bestand rekonstruiert. Ziel war es, dass ursprüngliche Erscheinungsbild wiederherzustellen.
Es erfolgte eine Reinigung der Steinteile, fehlende Elemente wurden bildhauerisch ergänzt. Die Gliederungselemente aus Putz wurden ebenfalls teils erneuert.
Leistungsumfang: Planung, Örtliche Bauaufsicht, BauKG
Die Sanierungsmaßnahmen wurden in intensiver Diskussion mit dem Bundesdenkmalamt und dem Auftraggeber, der Bundesimmobiliengesellschaft abgestimmt.