Auftraggeber
Private Eigentümerin vertreten durch Allmayer-Beck Stockert RA
Die Fassadensanierung des 5-geschoßigen Gründerzeithauses in der Taborstraße im zweiten Wiener Bezirk wurde im Zuge des DG-Ausbaus im Jahr 2014 durchgeführt. Die zwei straßenseitigen, u-förmigen Häuser sowie der langgestreckte Hoftrakt an der Rückseite des Grundstücks besitzen insgesamt eine Fassadenfläche von ca. 10.000 m².
Auftraggeber
Private Eigentümerin vertreten durch Allmayer-Beck Stockert RA
Ort
Taborstraße 24a, 1020 Wien
Kosten
ca. 1,25 Mio Euro
Die Fassadensanierung des 5-geschoßigen Gründerzeithauses in der Taborstraße im zweiten Wiener Bezirk wurde im Zuge des DG-Ausbaus im Jahr 2014 durchgeführt. Die zwei straßenseitigen, u-förmigen Häuser sowie der langgestreckte Hoftrakt an der Rückseite des Grundstücks besitzen insgesamt eine Fassadenfläche von ca. 10.000 m².
Das Objekt befindet sich in einer Schutzzone zur Erhaltung des Stadtbildes. Die Schauseiten an der Straßenfront sowie im T-förmig angelegten Ehrenhof sind durch Gesimse, Kassetten, diversen Verdachungen und weitere Zierelemete reich gegliedert. Vor Beginn der Arbeiten wies der Putz einen Schadheitsgrad zwischen 25 und 50 Prozent auf, dieser variierte auch aufgrund der unterschiedlichen Witterungseinflusse. Intakte Putzflächen wurden so gut es geht erhalten.
Sämtliche Verblechungen der Fenster, Balkone und Mauervorsprünge wurden durch eine Spenglerfirma vor Aufbringen des neuen Putzes erneuert.
Im Zuge der Arbeiten wurden bei den Bestandsbalkonen teilweise Schäden an der Tragstruktur festgestellt die es infolge unter Beiziehen eines Statikbüros ebenfalls zu sanieren galt.
Die Fassaden wurde nach Fertigstellung des Feinputzes zweifärbig beschichtet. Nach Fertigstellung wurde das Projekt von der ausführenden Firma für den Fassadenpreis Österreich eingereicht.
Die hohe Qualität der Ausführung sowie das Einhalten der Termine, die durch den DG-Ausbau vorgegeben waren, galten bei diesem Projekt als oberste Priorität.