Auftraggeber
Technische Universität Wien, Gebäude und Technik
Auftraggeber
Technische Universität Wien, Gebäude und Technik
Ort
Stadionallee 2, A-1020 Wien
Kosten
ca. 1,7 Mio Euro
Durch die Berufung von Prof. Schmiedmayer an das Atominstitut der TU Wien wurden für die optischen Versuche der Gruppe Schmiedmayer Labors und Büroräume m EG des Atominstitutes adaptiert. Die frühere Nutzung dieser Labors wurde hausintern umgesiedelt, wofür drei weitere Laborräume mit zeitgemäßer Ausstattung versehen worden sind. Für die Laborräume wurde ein Sanierungskonzept, welches eine Systemdecke, Tausch der Heizkörper, sowie die Erneuerung des Bodenbelages beinhaltet, entwickelt, welches in weiterer Folge zur Sanierung aller Laborräume des Atominstituts herangezogen wird.
Für die optischen Versuche der Gruppe Schmiedmayer war absolute Dunkelheit und exaktest regelbare klimatische Bedingungen erforderlich. Bei der Klimatisierung handelt es sich um feuchtigskeits- und doppelt temperaturstabilisierte Laborräume, wobei die zugeführte Frischluft Reinraumqualität besitzt. Für die dahingehende Adaptierung der Labors in dem denkmalgeschützten Gebäude aus den 60er Jahren war eine sensible Abstimmung mit dem Arbeitsinspektorat sowie dem Bundesdenkmalamt erforderlich.
Die allgemein hohen klimatischen u. technischen Anforderungen (u.a. gefilterte Netzstromversorgung, Kühlwasserversorgung,…) der Laborräume forderten eine Erweiterung der Haustechnikzentrale im Dachgeschoß, was eine Aufstellung von zusätzlichen Rückkühlgeräten auf dem innenliegenden Flachdachbereich und den Einbau einer Dachöffnung zum Einbringen der Klimageräte erforderte.
Leistungsumfang: Generalplaner, Örtliche Bauaufsicht, BauKG, Prüfingenieur
Um die Übersiedlung der Gruppe Schmiedmayer nach Wien ohne lange Unterbrechung des Forschungsbetriebes zu ermöglichen war eine präzise Terminplanung eine der Hauptaufgaben. Da die Umbauarbeiten bei laufendem Lehr-und Forschungsbetrieb erfolgten, war eine strenge Ablaufplanung in enger Zusammenarbeit mit dem Nutzer erforderlich.